Sicher laufen schon die Planungen für Pinnacles Studio-Nachfolgeversion. Aus meiner Sicht ein paar Anregungen, was nachgebessert/implementiert werden sollte: 1. Möglichkeit zur Einbindung externer Intermediacodecs wie HQX, ProRes, Lagarith 2. Import und Export H265 3. Erhöhung der Exportbitraten bei XAVC-S 4. Durchgängiger Export im erweiterten Farbraum (Deep Colour, xy Colour), ggf. mit Wahlschalter (Beispiel: taiw. Konkurrent) 5. 3 Wege Farbkorrektur (ggf als NB PlugIn) 6. Alternativ Umstellung der Pin Schnittstelle auf Open FX 7. Beschleunigung des Vorschaurenderns, alternativ: echte Proxyschnittfunktion 8. Nutzungsmöglichkeiten für selbsterstellte Alpha s/w Overlays 9. Implementierung der ATI HW Unterstützung beim Export
Viele Grüße HGR
______________________________________________________________ NLE: Pin 21,5U, Vegas Pro, Vitascene 3, Mercalli 2 und 4, Adorage, System: MSI Z170 Pro M5, I7-6700K, 32GB RAM, AMD RX480, 1x SSD, 1x externes SSD-Raid0 an USB 3.1Gen2, 1xHDD, Win 10 64 Bit
Hans-Georg, das sind berechtigte Wünsche. Es sind nicht alle für mich verwertbar, doch das sind persönliche Gründe. Die Liste (passt prima zur Weihnachtszeit) habe ich übersetzt und an entsprechender Stelle zur Diskussion gestellt. Sicherlich kommen noch Ergänzungswünsche hinzu. Wenn inhaltlich sinnvoll, werde ich über Reaktionen berichten.
den Watchfolder sollte man auch gleich auflassen, statt dessen sollte die Auswahl und Fixierung eines Trees ausreichen... aber generell sollte es möglich sein, dass man einfach aus einem Fenster, außerhalb des Programmes, Dateien in's Projekt ziehen kann. Wichtiger wäre auch, dass man zwei Filme, die zum Beispiel mit zwei Kameras aus zwei verschiedenen Standpunkten aufgenommen wurden, zeitsynchron in zwei Fenster darstellen kann. Liebe Grüße Fredi
Zitat von FrediOb(...) 1. aber generell sollte es möglich sein, dass man einfach aus einem Fenster, außerhalb des Programmes, Dateien in's Projekt ziehen kann. 2. Wichtiger wäre auch, dass man zwei Filme, die zum Beispiel mit zwei Kameras aus zwei verschiedenen Standpunkten aufgenommen wurden, zeitsynchron in zwei Fenster darstellen kann. Liebe Grüße Fredi
zu 1. Den externen Explorer kann man mittels Button öffnen - die ausgewählten Assets landen dann im "letzter Import". zu 2. Dafür gibt es bereits den MCE (Multi Cam Editor) welcher bis zu 6 Vorschaufenster bereitstellt.
Das mit dem Watchfolder verstehe ich nicht ganz . Klar ist doch, wer den nicht sehen möchte kann ihn komplett löschen. Ansonsten kann ich mir (so mache ich es) die Projektablage bzw. Kollektion projektspezifisch einrichten.
HobbyFilm schrieb: zu 1. Den externen Explorer kann man mittels Button öffnen - die ausgewählten Assets landen dann im "letzter Import". zu 2. Dafür gibt es bereits den MCE (Multi Cam Editor) welcher bis zu 6 Vorschaufenster bereitstellt. Das mit dem Watchfolder verstehe ich nicht ganz . Klar ist doch, wer den nicht sehen möchte kann ihn komplett löschen. Ansonsten kann ich mir (so mache ich es) die Projektablage bzw. Kollektion projektspezifisch einrichten.
zu 1. : mir wäre lieber wenn ich den Explorer mit dem Button öffne, dass ich dann den Speicherort selber auswählen kann zu 2. : habe Pinnacle Studio Ulimate 18 ! zu Watchfolder: Ich lege mir vor einem Projekt einen Verzeichnisbaum an, kopiere dann bei der Arbeit nach und nach alle Dateien die ich brauche dort rein und würde mich freuen wenn ich im re. oberen Eck von Pinnacle genau diesen Verzeichnisbaum zur Verwendung hätte. Der Watchfolder gefällt mir nicht wie er jetzt funktioniert, er macht Sachen die man nicht braucht und kann dafür andere wichtige Sachen nicht! Liebe Grüße Fredi
Hallo Fredi, Hier in diesem Beitrag möchte ich mich nur zum Watchfolder äußern, So wie Du lege ich für jedes einzelne Projekt einen Importordner an. Dieser Importordner hat Unterordner wie, z.B. Clips, Bilder, Kommentare, usw. Alle fürs Projekt benötigten Dateien werden vor oder während der Arbeit in diese Ordner kopiert. Der Watchfolder nimmt mir die komplette Importierung von Dateien ab, da ich hier im Watchfolder nur die zur Zeit in Arbeit befindlichen Importordner eingestellt habe. Er macht wirklich nur die Sachen die man braucht. Siehe Anhang Gruß Theo
Waterb
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hallo Theo, ich richte das ganz gleich ein wie du, mein Projektordner =Watchfolder!
Wenn ich jedoch eine Datei in ein Verzeichnis meines Projektverzeichnisses kopieren möchte, dann geht das vom Watchfolder aus nicht, ich kann zwar eine Datei aussuchen jedoch nicht bestimmen in welches Unterverzeichnis er kopieren soll.
Ich habe deshalb auf meinem 2. Bildschirm immer ein Fenster mit meinem Projektverzeichnis offen, wo ich dann entsprechend in des gewünschte Verzeichnis kopiere, das passiert somit außerhalb von Pinnacle, sobald ich eine Datei dort reinkopiert habe, aktualisiert der Watchfolder seine Einträge und ich kann dann vom Wtachfolder aus die Dateien in meinen Filmbearbeitungsbereich ziehen. Das ist doch......???!!! LG Fredi
Hallo Fredi, so wie Du es jetzt beschrieben hast, mache ich es auch. Wenn ich ein neues Projekt anfange, erstelle ich immer zuerst den projektbezogenen Import Ordner, dann das eigentliche Projekt und füge im Watchfolder den Import Ordner hinzu. Nach dem Erstellen des Import Ordners kopiere ich schon bekannte vorhandene Dateien vom Original Ordner in den Projekt Ordner. Während der Arbeit mit Pinnacle Studio 19 U ist auch bei mir der zweite Bildschirm aktiv, um weitere Dateien mit dem Explorer in den Projekt Ordner kopieren zu können. Sobald mein Projekt beendet ist entferne ich den Ordner aus dem Watchfolder, die Bibliothek wird automatisch korriegiert und letztendlich braucht man nur noch den Importordner selbst zu löschen. Noch zwei weitere Hinweise. 1.Ich habe mir einen Muster Projekt Ordner angelegt. In den einzelnen Unterordnern sind bereits viele immer wieder benötigte Dateien enthalten (Vorspann, Abspann, evtl. Kommentare, Musik und anderes). Einen neuen Import Ordner erstelle ich dann immer als Kopie vom Muster Projekt. 2. Es gibt bei mir auch ein Muster Projekt im PS 19 U. Hier kann ich üben und testen. Gruß Theo
Ähnlich geht es bei mir ab. Da gibt es allerdings zwei identische Ordnerstrukturen auf unterschiedlichen Festplatten. Die eine HDD nennt sich "PassiverVideoschnitt" wobei jeder Ordner gefüllt mit Mediadaten meiner Objekte ist. Die zweite, eine SSD, hat wohl die gleiche Ordnerstruktur jedoch alle Ordner sind leer - bis auf die welche zum aktuellen Projekt gehören (und werden vom Watchfolder überwacht). Aktualisiert werden die geklonten Ordner durch ein MS Tool "Synctoy". Werden im Quell-Ordner Mediadaten hinzugefügt, stoße ich mein Synctoy an und fertig. Alles weitere geschieht beim starten von PS19.
Hallo an alle, danke für eure ausführliche Beschreibung, damit weiß ich zumindest, dass ich nichts falsch machen, ich mache es genau so wir ihr, ist ja der einzig logische Weg! An sich ist die Grundidee des Wtachfolders ja nicht ganz so schlecht, wenn man da noch ein paar Verbesserungen machen würde, könnte das für die Arbeit mit Pinnacle sogar brauchbar werden. So wie er jetzt läuft, würde mir mein ProjektTree im linken Bereich des Projektfensters besser für meine Arbeitsweise entgegen kommen. Da kann ich viel besser steuern wo was hin kommt und woher ich was in mein Projekt ziehe. Was die Sicherung des Projektes betrifft, da verwende ich SyncBackSE, ein Knopfdruck zwischndurch oder bei Arbeitsende und schon ist alles auf der Sicherungsplatte, wenn das Projekt fertig ist kommt es von der Arbeitsplatte runter und von der Sicherungsplatte gibt es auch eine 2. Sicherung.
Ich möchte jedoch nicht vergessen zu sagen, dass ich 1. mit Pinnacle ganz gut zufrieden bin und 2. dass ich auch mit dem phpBB Forum zehr zufrieden bin, lauter nette Leute da! DANKR, DANKE, DANKE lg aus Brunn/Gebirge
zuerst, von meiner Seite aus kein Beitrag zu Watchfoldern. Es wissen hier die meisten auch, dass ich die nicht nutze. Gut daran ist, dass sie abschaltbar sind, das sollte auch so bleiben. Für die Nutzer empfiehlt sich ein separater Beitrag.
Betreffs der Wunschliste, die von Hgreimann angestoßen wurde und von Hansi dankenswerter Weise auch weitergereicht wird, habe ich nun einen eher grundsätzlichen Beitrag. Ich würde mir von einem künftigen PS einfach wünschen, dass es, bevor es auf den Markt kommt, endlich mal von Anfang an funktioniert. Also dass danach folgende Patches lediglich Funktionen verbessern, aber nicht dazu dienen müssen, die SW überhaupt erst mal zum Problemfreien funktionieren zu bringen. Den Entwicklern (die Schwierigkeiten sind mir bekannt) muss einfach klar gesagt werden, dass man neue Versionen besser zurückhält, bevor sie nicht das halten, was auf der Verpackung steht. Besonders sollte man hier den Martketing-Chef direkt mit ins Boot nehmen, er hatte ja vor längerer Zeit bei Übernahme des Projektes solches Wirken direkt angeboten. Sie machen mit Versionen wie 17, teilweise auch 18 mehr kaputt, als sie mit zig Updates dann wieder retten können. Auch 19 scheint hier betroffen (gewesen?) zu sein. Man liest in den Foren dazu genug ärgerliche Kommentare.
Vom reinen Funktionsumfang her ist meine klare Meinung, dass das erreichte Niveau mittlerweile einen Stand hat, den man in dieser Preisklasse nicht weiter ausreizen sollte und sicher mit Verstand auch nicht kann. Von den angebotenen Funktionen nutzen sicher 90% der User, eher mehr, ohnehin nur einen Bruchteil. Dafür sollten aber die vorhandenen Funktionen auch reibungslos klappen, sonst haut man in einem Projekt mehr kaputt als sie nützen. Ich bin bereits bei PS16 sehr in die Tiefe der Software gegangen und man kann mit dieser Version bereits Dinge realisieren, die einen Amateurfilm zu einem wirklich spannenden Endprodukt machen. Immer wieder las ich jedoch, dass User in höheren Versionen bereits bei einfachen Arbeitsschritten Probleme feststellten. Dies zu ändern und den Workflow sicher und absturzfrei zu gestalten sollte Vorrang vor allem weiteren Schnickschnack haben. Ich sage das, weil ich es ehrlich so meine.
Voraussetzung im Grundsatz ist ganz natürlich immer, dass man alle aktuelle Daten verarbeiten kann und Export in alle gängigen Formate möglich ist. Also sollte auch 4k-Bearbeitung künftig ohne Probleme funktionieren. Augenmerk sollte man auf schnelle, besser schnellere Verarbeitungszeiten legen, und zwar TROTZDEM die Datenraten immer höher werden. Insofern gebe ich auch einigen Bemerkungen von Hgreimann völlig Recht. Noch eines kritisiere ich seit Ewigkeiten immer wieder : der Hersteller soll endlich mal klar und ohne reine Marketinggedanken aufzeigen, eher vorschreiben, welche System-Voraussetzungen solcherart Software hat. Was ich da lese, ist Haarsträubend und muss zwangsläufig zu Problemen beim arbeiten führen. Zumindest aber MUSS man drauf hinweisen, dass beim arbeiten mit zu geringer Performance eben Probleme auftreten werden. Nur zufriedene Kunden sind doch gute Kunden !
Also, Hansi, versuche das bitte nach Möglichkeit mal (heruntergebrochen) mit zu "verpacken". Ich denke, die Entwickler sind heute so weit von der Basis weg, dass sie solche Gedanken hören sollten.
Auch wenn Dektop PCs für den Videoschnitt immer noch erste Wahl sind, steigt der Anteil von Notebooks bei den Neubeschaffungen von PCs überdurchschnittlich. Also liegt es auf der Hand, Laptops auch auf ihre Arbeitsfähigkeit mit NLEs zu betrachten. Der Bildschirm ist dabei nicht das Wichtigste, weil sich an alle Notebooks auch Monitore anschließen lassen. Wichtiger ist der Bedarf an Laufwerken. Dabei fällt mir auf, dass Pin durch das Vorschaurendern mindestens 2 Laufwerke haben muss, um vernünftig zu arbeiten. Ein externes LW mit Quelldateien oder als Exportlaufwerk ist auch unentbehrlich. Daher wäre aus meiner Sicht eine grundlegende Veränderung bei Pin 20 dahingehend wünschenswert, dass das Vorschaurendern zu Gunsten einer besseren, auch HW gestützten Decodierung des Quellmaterials ersetzt werden sollte. Das reduziert den Platzbedarfs bei der Bearbeitung und würde Studio notebookgerechter machen.
Viele Grüße HGR
______________________________________________________________ NLE: Pin 21,5U, Vegas Pro, Vitascene 3, Mercalli 2 und 4, Adorage, System: MSI Z170 Pro M5, I7-6700K, 32GB RAM, AMD RX480, 1x SSD, 1x externes SSD-Raid0 an USB 3.1Gen2, 1xHDD, Win 10 64 Bit
Und noch einen Wunsch: Die neuen Sony Cams (RX10 II, Alpha 6300 etc.) arbeiten mit dem Profil S-Log 2. Die GH4 kann inzwischen V-Log. Studio 20 sollte sich darauf einstellen und diese Gammaprofile beherrschen. Das ist zusammen mit den Graduationsfunktionen wichtiger als weitere Übergänge.
Viele Grüße HGR
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Auch dieser Punkt wurde dem 20-er Wunschzettel hinzugefügt. Traf aber auf zwei Gegenstimmen - es gäbe doch noch wichtigeres und ob der PS-Normalo das überhaupt fordert. Aber mal ne Frage, welche NLE Mittelklasse kann es bereits? Ich weiß von einigen Pro und Resolve.
Cyberlink PowerDirector 14 UltimateSuite kann es (über ColorDirector), für Magix soll es dieses Jahr auch kommen. Ich meine, dass die Frage wer braucht es, sich am Angebot der Kameras festmacht. Die Sony RX10II, die ab März erhältliche Alpha 6300, die im Juli kommende Nikon 1 Zoll Kompaktklasse, das sind doch alles keine (Preis)Exoten. d.h., die sind verbreitet. Ferner sollte aus meiner Sicht gern oberhalb der Ultimate Version noch ein gehobeneres Studio angesiedelt sein, dass dann auch ein paar Euro teurer sein darf. Ganz grundsätzlich gilt: Die Konkurrenz schläft nie und im Wettbewerb überleben nicht jene, die mit der Summe zusätzlicher Übergänge punkten wollen....
Viele Grüße HGR
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Hallo @Killamilla willkommen, ich habe die wichtigsten Passagen (Lob und Wunsch) übersetzt und so weitergegeben. Es wird ein Denkanstoß sein, zumal der Faden "suggestions for Pinnacles Studio 19 follow-up Version" eine schöne Länge bekommen hat. Dort liest Corel/Pinnacle mit. Es kam bereits einiges zusammen. Danke für den Beitrag.